Notabene. Literatur in Sachsen

„Wir haben ein tolles Stammpublikum“: Thorsten Ahrend im Gespräch

„Wir haben ein tolles Stammpublikum“: Thorsten Ahrend im Gespräch

Seit seiner Eröffnung im Jahr 1996 finden im Leipziger Haus des Buches Literaturveranstaltungen statt. Zunächst unter dem Segel „Kuratorium Haus des Buches“, seit 2005 im „Literaturhaus Leipzig“. 2018 übernahm der Literaturwissenschaftler und Lektor Thorsten Ahrend die Leitung des Vereins, der zu den Mitgliedern des Sächsischen Literaturrates gehört. In diesem Podcast erzählt er von seinem persönlichen Werdegang, von Begegnungen mit großen deutschen Schriftstellern und mit welchen Ideen er das Programm des Literaturhauses gestaltet.

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„Ich wollte die Buchmesse zum richtigen Zeitpunkt verlassen“: Oliver Zille im Gespräch

„Ich wollte die Buchmesse zum richtigen Zeitpunkt verlassen“: Oliver Zille im Gespräch

Über 30 Jahre hat Oliver Zille für die Leipziger Buchmesse gearbeitet, erst als Projektleiter und die letzten zwei Jahrzehnte als Direktor. Im Juni 2023 gab er seinen Rücktritt bekannt, was viele Vertreter*innen der Buchbranche sehr bedauerten. In diesem Podcast spricht Oliver Zille über seinen Werdegang, darüber, wie er überhaupt zur Buchmesse gekommen ist, welche Themen ihm besonders am Herzen lagen und was ihn bewogen hat, sich von der Buchmesse zu verabschieden.

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Von Sachsen in die Welt: Der Sächsische Bücherkoffer im Herbst 2023

Von Sachsen in die Welt: Der Sächsische Bücherkoffer im Herbst 2023

Zweimal im Jahr packt der Literaturrat den Sächsischen Bücherkoffer mit zehn Titeln von Autorinnen, Dichterinnen und Übersetzer*innen, die aus Sachsen stammen oder in Sachsen leben. Einmal im Frühjahr und einmal im Herbst, also immer dann, wenn wieder ein ganzer Schwung an Neuerscheinungen in den Bücherläden liegt. Damit will der Literaturrat nicht nur Werbung für Literatur aus dem Freistaat machen, sondern auch darauf hinweisen, wie reich seine literarische Landschaft ist. Diesmal liegen im Koffer neue Bücher von Manuela Bibrach, Julia Dathe, Frauke Angel, John Sauter, Jan Kuhlbrodt, Liv Marie Bahrow, Julia Rosenkranz und Rebecca Maria Salentin sowie Übersetzungen von Heike Lutosch, Marlene Fleißig und Magdalena Kotzurek. Bettina Baltschev und Patrick Wilden stellen in diesem Podcast alle Titel vor und sprechen darüber, was die Bücher miteinander verbindet.

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„Unser Thema ist Gegenwart“: Juliane Hanka und Helge Pfannenschmidt im Gespräch

„Unser Thema ist Gegenwart“: Juliane Hanka und Helge Pfannenschmidt im Gespräch

Bereits zum 15. Mal findet in Dresden das Literaturfestival „Literatur Jetzt!“ statt und das Ausrufezeichen im Titel ist Programm. Denn den Macherinnen und Machern geht es darum, Literatur zu präsentieren, die an gegenwärtige Stimmungen und Diskussionen andocken. Doch nicht nur das. Fünf Tage lang soll die Literatur in Dresden gefeiert werden, nicht nur mit klassischen Lesungen, sondern auch auf Partys und Konzerten. 2023 wird das Festival mit einem großen „Brigitte Reimann Abend“ im Zentralwerk eröffnet. In diesem Podcast erzählen Juliane Hanka und Helge Pfannenschmidt vom Organisationsteam, wie die Idee zu dem Festival entstand, was sich über die Jahre verändert hat und was ihre persönlichen Lieblingsveranstaltungen sind.

„Das hat etwas Magisches“: Auguste Sandner und Uwe Delkus im Gespräch

„Das hat etwas Magisches“: Auguste Sandner und Uwe Delkus im Gespräch

2022 wurde von einigen literaturbegeisterten Bürgern in Pirna ein besonderes Festival ins Leben gerufen. Bei „Pirna schreibt“ hört man nicht Schriftstellern und Dichterinnen zu, sondern schreibt selbst. In acht Workshops konnte jeder, der Zeit und Lust hatte, sich unter anderem Kurzgeschichten, Krimis und Poetry Slam widmen und hatte dabei kundige Anleitung von renommierten sächsischen Autorinnen und Autoren. Die Premiere war so erfolgreich, dass „Pirna schreibt“ im September in die zweite Runde geht. In diesem Podcast erzählen Auguste Sandner und Uwe Delkus vom Organisationsteam, warum Pirna ein guter Ort zum Schreiben ist, was es mit dem „Literarischen Komplott“ auf sich hat und welchen prominenten Pirnaer sie als Schirmherrn des Festivals gewinnen konnten.

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Vorgestellt: Der Sächsische Bücherkoffer im ersten Halbjahr 2023

Vorgestellt: Der Sächsische Bücherkoffer im ersten Halbjahr 2023

Romane, Gedichtbände, Kinderbücher, Übersetzungen: zwei Mal im Jahr empfiehlt der Sächsische Literaturrat zehn bemerkenswerte Neuerscheinungen von Schriftstellerinnen, Dichterinnen und Übersetzer*innen in und aus Sachsen. In diesem Podcast sprechen Bettina Baltschev, Geschäftsführerin des Literaturrates und die Chemnitzer Literaturkritikerin Sarah Hofmann über die Bücher, legen rote Fäden, sprachliche Eigenheiten und regionale Anbindungen der unterschiedlichen Texte frei.

Die Literaturzeitschrift EDIT wird 30: ein Gespräch mit Linn Penelope Micklitz und Mari Molle

Die Literaturzeitschrift EDIT wird 30: ein Gespräch mit Linn Penelope Micklitz und Mari Molle

Sie sind beide nur wenig älter als die Zeitschrift, deren Geschäfte sie seit einem halben Jahr führen: Linn Penelope Micklitz und Mari Molle bestimmen gemeinsam mit Theresa Luserke und Giorgio Ferretti über Inhalt und Form der 1993 gegründeten Leipziger Literaturzeitschrift EDIT. Bevor der 30. Geburtstag im Herbst gebührend gefeiert wird, schauen die beiden Geschäftsführerinnen gemeinsam zurück, aber vor allem voraus, denn zum Prinzip der EDIT gehört die ständige Erneuerung.

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„Für mich ist das Beruf und Berufung“: Die Literaturvermittlerin Sarah Rehm im Gespräch

„Für mich ist das Beruf und Berufung“: Die Literaturvermittlerin Sarah Rehm im Gespräch

In der Dresdner Neustadt hat die Dichterin und Schriftstellerin Sarah Rehm vor einiger Zeit das Atelier „Starke Federn“ eröffnet. Hier veranstaltet sie regelmäßig literarische Schreibwerkstätten für Jugendliche und für Erwachsene. Seit 2015 gehört außerdem das interkulturelle Projekt „Tell Your Truth“ zu ihrem Angebot – mehrsprachige Schreibwerkstätten und Lesungen für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Seit 2021 ist sie zudem künstlerische Leiterin der Literaturwerkstätten des Kulturraumes Meißen-Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. In diesem Podcast spricht Sarah Rehm über ihre Arbeit und ihre Motivation, andere Menschen für literarisches Schreiben zu begeistern.

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Die Unabhängige Schriftstellerassoziation Dresden: Ju Sobing im Gespräch

Die Unabhängige Schriftstellerassoziation Dresden: Ju Sobing im Gespräch

Die Unabhängige Schriftstellerassoziation Dresden – kurz ASSO – wurde 1990 gegründet, geht aber auf ein historisches Vorbild zurück, auf die „Assoziation revolutionärer bildender Künstler“. Selbst beschreibt sie sich heute als eine Gemeinschaft von „durchaus streitbaren Persönlichkeiten, die sich regelmäßig zu Mitgliederversammlungen und bei Gelegenheit zu Festen zusammenfindet“. In diesem Podcast erzählt Ju Sobing von der Vereinsarbeit und von ihrem eigenen Werdegang als Dichterin und Künstlerin in Dresden. Feedback und Anregungen gerne an: kontakt@saechsischer-literaturrat.de

„Wir schauen mit Literatur in die Köpfe anderer Leute“: Der DBV Sachsen im Gespräch

„Wir schauen mit Literatur in die Köpfe anderer Leute“: Der DBV Sachsen im Gespräch

Als Interessensverband von über 400 öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken in Sachsen ist der Landesverband des Deutschen Bibliothekverbandes ein wichtiger Akteur in der Literaturlandschaft des Freistaates. Zu seinen Projekten gehören unter anderem der „Buchsommer“ und der „Sächsische Bibliothekspreis“. In diesem Podcast sprechen die Vorstandsvorsitzende Aline Fiedler und die Projektkoordinatorin Maike Beier von ihrem Engagement, erklären das Phänomen „Leseknick“ und erzählen, zu welchen Büchern sie selbst am liebsten greifen.

„Ich erobere mir die Welt durchs dichten“: Das Literaturforum Dresden im Gespräch

„Ich erobere mir die Welt durchs dichten“: Das Literaturforum Dresden im Gespräch

2008 fanden sich in der Buchhandlung „Lesezeichen“ in Dresden-Neustadt einige befreundete Dichter zusammen und beschlossen, der Lyrik in ihrer Stadt eine Heimat zu geben. Sie gründeten das Literaturforum und widmen sich seither sehr engagiert der literarischen Vielfalt. Sei es in der Reihe „Literarische Alphabete“, die auch internationale Stimmen zu Wort kommen lässt, sei es in sommerlichen und winterlichen Lesenächten oder in Doppel-Buchpremieren. In diesem Podcast sprechen der Buchhändler Jörg Scholz-Nollau, die Dichterin Manuela Biebrach und die Dichter Volker Sielaff und Frank Norten nicht nur über Gedichte und ihr Engagement beim Literaturforum, sondern sie tragen auch eigene Gedichte vor.

„Wir sind gut vernetzt, auch nach Polen und Tschechien“: Anne Meinecke im Gespräch

„Wir sind gut vernetzt, auch nach Polen und Tschechien“: Anne Meinecke im Gespräch

Der Freie Deutsche Autorenverband wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. 1973 gegründet, ist er eine Nachfolge-Organisation des Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller, der sich bereits seit 1909 für ein freiheitliches literarisches Schaffen einsetzte. Seit 1997 gibt es in Sachsen den Landesverband des FDA, der unter anderem Schreibwerkstätten in Leipzig, Chemnitz und Dresden organisiert, aber auch Kontakte nach Polen und Tschechien unterhält. In diesem Podcast erzählt die Vorstandsvorsitzende Anne Meinecke von ihrer Arbeit und den Plänen für 2023.

„Es geht nicht nur ums Lesen, sondern immer auch um kulturelle Teilhabe“ Susanne Karge im Gespräch

„Es geht nicht nur ums Lesen, sondern immer auch um kulturelle Teilhabe“ Susanne Karge im Gespräch

1954 gründete der Pädagoge Friedrich Bödecker einen Verein zur Leseförderung, der später nach ihm benannt wurde. Seitdem engagiert sich der bundesweite Friedrich-Bödecker-Kreis mit seinen Landesverbänden dafür, Kinder und Jugendliche für das geschriebene Wort zu interessieren. Susanne Karge ist Vorsitzende des sächsischen Bödecker-Kreises und erzählt in diesem Podcast davon, wie sehr sich die Lesefähigkeit auf alle Lebensbereiche auswirkt und wie wichtig es ist, Kinder und Jugendliche nicht nur für Bücher, sondern für Buchstaben ganz allgemein zu begeistern, vor allem in digitalen Zeiten.

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„Das ist jetzt schon was Neues, Vorsitzender zu sein“: Jörn Dege im Gespräch

„Das ist jetzt schon was Neues, Vorsitzender zu sein“: Jörn Dege im Gespräch

Seit dem 24. November ist Jörn Dege Vorsitzender des Sächsischen Literaturrates. Das passt gut, denn er hat nicht nur am Leipziger Literaturinstitut studiert, er ist dort heute auch Geschäftsführer, gibt Schreibwerkstätten und gehört zudem seit einigen Jahren zum Team des Leipziger Festivals „Literarischer Herbst“. In diesem Podcast spricht Jörn Dege darüber, wie er seine Leidenschaft für die Literatur entdeckte, warum er dann doch erst mal Mathematik studiert hat und welche Pläne er für den Literaturrat hat.

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Von Sachsen in die Welt: Der Sächsische Bücherkoffer im Herbst 2022

Von Sachsen in die Welt: Der Sächsische Bücherkoffer im Herbst 2022

Zweimal im Jahr packt der Literaturrat den Sächsischen Bücherkoffer mit zehn Titeln von Autorinnen, Dichterinnen und Übersetzer*innen, die aus Sachsen stammen oder in Sachsen leben, einmal im Frühjahr und einmal im Herbst, also immer dann, wenn wieder ein ganzer Schwung an Neuerscheinungen in den Bücherläden liegt. Damit will der Literaturrat nicht nur Werbung für Literatur aus dem Freistaat machen, sondern auch darauf hinweisen, wie reich seine literarische Landschaft ist. Diesmal liegen im Koffer neue Bücher von Marlen Hobrack, Tina Pruschmann, Linn Penelope Micklitz, Rusalka Reh, Jan Kuhlbrodt, Sibylla Vričić Hausmann, Undine Materni, Julia Wolf, Honorée Fanonne Jeffers, übersetzt von Maria Hummitzsch und Gesine Schröder, und Sally McGrane, übersetzt von Diana Feuerbach. Bettina Baltschev und Tino Dallmann stellen in diesem Podcast alle Titel vor und sprechen darüber, was die Bücher miteinander verbindet.

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„Ostragehege hat den globalen Blick mit einem Schwenk nach Osteuropa“: Ein Gespräch mit Patrick Wilden und Axel Helbig

„Ostragehege hat den globalen Blick mit einem Schwenk nach Osteuropa“: Ein Gespräch mit Patrick Wilden und Axel Helbig

Schon seit fast 30 Jahren erscheint in Dresden viermal im Jahr „Ostragehege. Zeitschrift für Literatur und Kunst“. Mit seinem großen Format, dem hochwertigen Papier und einem Cover, das ganz von einem Kunstwerk eingenommen wird, ist das Blatt nicht nur äußerlich ein echter Hingucker. Im Innern findet der Leser und die Leserin Lyrik, Prosa und Essays, aber auch Interviews mit Dichtern und Rezensionen neuer Bücher. Zusammengestellt wird diese wunderbare Mischung von vier ehrenamtlichen Redakteurinnen, die jedes Quartal über eintausend literarische Einsendungen sichten und achtzig davon für die aktuelle Ausgabe auswählen. Wie das funktioniert, aus welchen Ecken der Welt ihre Autorinnen kommen und warum man ein bisschen verrückt sein muss für diese Arbeit, darüber berichten in diesem Podcast die langjährigen Redakteure Patrick Wilden und Axel Helbig.

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„Unsere Bücher haben Handyformat, damit man zwischendurch auch mal was anderes lesen kann“: Der Verleger Marcel Raabe im Gespräch

„Unsere Bücher haben Handyformat, damit man zwischendurch auch mal was anderes lesen kann“: Der Verleger Marcel Raabe im Gespräch

Nachdem er in Dresden geboren wurde, dort aufwuchs und studierte, führt Marcel Raabe heute im Westen von Leipzig seinen Independent-Verlag „Trottoir Noir“. Dessen handliche Bücher sind das Ergebnis von enger Zusammenarbeit mit Autorinnen, Künstlerinnen und Gestalter*innen, die das Verlagsprogramm als kollektives Netzwerk prägen. Im Grenzgebiet von Kunst, Wissenschaft und Literatur ist so ein ganz eigenes und eigenwilliges Profil entstanden, das gerade – zusammen mit 19 weiteren Verlagen – mit dem Sächsischen Verlagspreis 2022 ausgezeichnet wurde. In diesem Podcast erzählt Marcel Raabe davon, wie die Bücher entstehen, welche Freiheiten ein unabhängiger Verleger genießt und warum ihm ostdeutsche Themen besonders am Herzen liegen. Feedback und Anregungen gerne an: kontakt@saechsischer-literaturrat.de

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Dresdens Literaturszene auf einen Blick: Juliane Moschell und Josefine Gottwald im Gespräch

Dresdens Literaturszene auf einen Blick: Juliane Moschell und Josefine Gottwald im Gespräch

Das Literaturnetz Dresden ist seit einigen Jahren DIE digitale Plattform für literarische Veranstaltungen, Orte und Autorinnen in der sächsischen Landeshauptstadt. Initiiert wurde sie vom Kulturamt Dresden, um die vielen unterschiedlichen Stimmen der Literatur in der Stadt zu bündeln und sichtbar zu machen. Neben einem umfangreichen Kalender findet sich auf der Website auch der Blog „Weiterschreiben“, ein Autorinnen-Index und eine Mediathek. Sehr übersichtlich und ansprechend gestaltet, ist die Plattform heute erste Anlaufstelle für alle, die sich für die Dresdner Literaturszene interessieren. Wie das Literaturnetz entstanden ist, wer es betreut und welche Strahlkraft es auch in die analoge Welt mittlerweile hat, davon erzählen in diesem Podcast Juliane Moschell, Abteilungsleiterin im Amt für Kultur und Denkmalschutz Dresden, und die Schriftstellerin und Redakteurin Josefine Gottwald.

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„Dieses Buch ist allen friedliebenden Ukrainern und Russen gewidmet“: Landolf Scherzer in Lesung und Gespräch

„Dieses Buch ist allen friedliebenden Ukrainern und Russen gewidmet“: Landolf Scherzer in Lesung und Gespräch

Die Halbinsel Krim ist eine Region, die ein Paradies sein könnte, aber zum Spielball zwischen Russland und der Ukraine wurde. Als der Journalist und Schriftsteller Landolf Scherzer 2019 auf Bitten eines guten russischen Freundes auf die besetzte Krim fuhr, konnte er nicht ahnen, dass es der Vorabend eines Krieges würde. Trotzdem wird aus seinen persönlichen Beobachtungen und Begegnungen die historische Dimension des Konflikts deutlich. Sein Porträt einer Krisenregion vereinfacht nicht, verurteilt nicht und wird dadurch umso wahrhaftiger und lebendiger. Am 28. September war Landolf Scherzer zu Gast im Literaturhaus Leipzig und stellte sein im Aufbau Verlag erschienenes Buch „Leben im Schatten der Stürme – Erkundungen auf der Krim“ vor. Dieser Podcast dokumentiert die Veranstaltung.

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„Ich will es eigentlich nur begreifen können“: Ein Gespräch mit Lukas Rietzschel

„Ich will es eigentlich nur begreifen können“: Ein Gespräch mit Lukas Rietzschel

Mit seinen Romanen „Mit der Faust in die Welt schlagen“ und „Raumfahrer“ hat sich Lukas Rietzschel einen Namen als „wichtige Stimme des Ostens“ gemacht. Denn der 1994 geborene Schriftsteller interessiert sich besonders für die Nachwirkungen der deutschen Wiedervereinigung und die Frage, warum der Osten immer noch anders tickt als der Westen. Antworten dafür findet er vor allem jenseits der Metropolen, zum Beispiel in seiner Heimatstadt Görlitz. Dort erhält er am 6. Oktober den Sächsischen Literaturpreis, denn, so die Jury: „Wenn sich politische Verhältnisse ändern, hat das Folgen für die privaten Verhältnisse. Es entstehen Risse und Brüche, und dafür hat Lukas Rietzschel einen besonderen Nerv.“ Zuvor spricht er in diesem Podcast über die Vor- und Nachteile der Provinz, über die Sprachlosigkeit zwischen den Generationen und über Sachsen als einzigartige literarische Landschaft.

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Tage der Poesie in Sachsen: Ralph Grüneberger im Gespräch

Tage der Poesie in Sachsen: Ralph Grüneberger im Gespräch

Vor 30 Jahre wurde in Tübingen die Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik gegründet, doch seit 1996 hat sie ihren Sitz in Leipzig, wo ihr Vorsitzender, der Dichter und Schriftsteller Ralph Grüneberger zu Hause ist. Über 20 Jahre hat er die Geschicke des Vereins gelenkt, zu dessen wichtigen Projekten die Leipziger Lyrikbibliothek und das „Poesiealbum Neu“ gehören. Ganz aktuell hat Ralph Grüneberger die 4. Tage der Poesie in Sachsen mitorganisiert. Sie stehen mit einer Tagung im Zeichen der Schullesung, feiern aber auch den 30. Geburtstag der Lyrikgesellschaft. In diesem Podcast erzählt Ralph Grüneberger über seine literarische Biografie, den Reiz einer Lesung vor Schülern und warum Leipzig eine gute Stadt ist zum Schreiben.

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„Dystopien schreiben sich einfacher“: Ein Gespräch mit Thomas Braatz

„Dystopien schreiben sich einfacher“: Ein Gespräch mit Thomas Braatz

Es ist ein beliebtes und hin und wieder unterschätztes Genre: die Science Fiction Literatur. Dabei erzählt es viel darüber, wie wir Menschen uns die Zukunft vorstellen, welche Hoffnungen und Ängste wir mit ihr verbinden. Schon seit 1985 widmet sich der Freundeskreis Science Fiction Leipzig e.V. der Geschichte und Gegenwart der phantastischen Literatur, lädt sich regelmäßig Autorinnen ein und organisiert alle zwei Jahre die Elstercon, ein mehrtägiges Treffen von Fans und Autorinnen aus dem In- und Ausland. In diesem Podcast spricht Thomas Braatz, Vorstandsvorsitzender des Vereins, darüber, was ihn an Science Fiction Literatur fasziniert, warum es mehr Dystopien als Utopien gibt und mit welchem Programm die diesjährige Elstercon im September aufwartet.

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„Das Geburtshaus ist das Geburtshaus ist das Geburtshaus“: Viola Heß im Gespräch

„Das Geburtshaus ist das Geburtshaus ist das Geburtshaus“: Viola Heß im Gespräch

Es gibt ein schönes vielsagendes Zitat von Hans Gustav Bötticher, der sich später Joachim Ringelnatz nannte: „Wurzen, ach du liebe Zeit, mein Wurzen“ – denn 1883 wurde der große Dichter, Maler und Künstler im sächsischen Wurzen geboren. Und auch wenn er nur die ersten fünf Jahre seines Lebens in der Stadt verbrachte, heute ist Ringelnatz hier allgegenwärtig. Gerade wird sein Geburtshaus von Grund auf saniert, damit es zur Buchmesse 2023 als Veranstaltungsort und Begegnungsstätte feierlich eröffnet werden kann. Und bereits seit Jahren findet in Wurzen alljährlich der Ringelnatz-Sommer statt. Ein wichtiger Impulsgeber und Motor aller Aktionen rund um den Dichter ist der Joachim-Ringelnatz-Verein, ein Mitglied des Sächsischen Literaturrates. Die Journalistin und Vorstandsvorsitzende Viola Heß erzählt in diesem Podcast, wie sie Mitte der 1990er Jahre als „Zugereiste“ Ringelnatz für sich entdeckte, wie es um sein Geburtshaus steht und auf welche Veranstaltungen sich die Besucher beim diesjährigen Ringelnatz-Sommer freuen können.

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„In der Fantasie kann man viel weiter reisen als in Wirklichkeit“: Jakob Hein im Gespräch

„In der Fantasie kann man viel weiter reisen als in Wirklichkeit“: Jakob Hein im Gespräch

Ein Dorf, irgendwo im unteren Odertal, irgendwann in den Jahren der DDR. Jeder kennt jeden, man fühlt sich am Rand des Landes und ein wenig auch am Rand der sozialistischen Gesellschaft. Doch eines Tages zieht Michael, ein junger Mann, in das Haus seiner Großeltern. Dort bekommt er Gäste aus der Stadt, die er unter Hypnose nach Paris oder zum Konzert von The Cure in London reisen lässt, wohin man in der DDR im echten Leben höchstens als Rentner kam. Am 23. Juni war der Schriftsteller und Psychiater Jakob Hein, der 1971 in Leipzig geboren wurde, zu Gast im Garten des Leipziger Literaturhauses und sprach mit Bettina Baltschev über sein Buch „Der Hypnotiseur oder Nie so glücklich wie im Reich der Gedanken“. In diesem Podcast können Sie das Gespräch nachhören.

Übersetzer sind immer auch Kulturvermittler: Gunther Böhnke im Gespräch

Übersetzer sind immer auch Kulturvermittler: Gunther Böhnke im Gespräch

1992 war der Übersetzer und Kabarettist Gunther Böhnke Mitbegründer von „Die Fähre. Sächsischer Verein zur Förderung literarischer Übersetzung“. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern hat er in den letzten 30 Jahren unzählige Veranstaltungen organisiert, um Übersetzerinnen und Übersetzern ein Podium zu bieten und deren Arbeit öffentlich zu würdigen. Denn die beschränkt sich längst nicht auf die reine Spracharbeit, sondern ist immer auch ein Brückenschlag zwischen den Kulturen. In diesem Podcast spricht der langjährige Vereinsvorsitzende über seinen persönlichen Werdegang als Übersetzer, über erinnerungswürdige Höhepunkte des Vereinsleben, aber auch über die Schwierigkeiten, den Staffelstab an eine jüngere Generation weiterzugeben.

Fast 200 Jahre im Interesse der Buchbranche: Heike Haupt im Gespräch

Fast 200 Jahre im Interesse der Buchbranche: Heike Haupt im Gespräch

1825 wurde in Leipzig der Börsenverein Deutscher Buchhändler gegründet, der heute unter dem Titel Börsenverein des Deutschen Buchhandels firmiert und die Interessen von Verlagen, Zwischenbuchhändlern und Sortimentsbuchhändlern vertritt. Neben dem Bundesverband verfügt der Börsenverein über sechs Landesverbände, worunter der Landesverband Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit Sitz im Leipziger Haus des Buches. Die Geschäfte werden hier von Heike Haupt geführt. In diesem Podcast spricht die gelernte Buchhändlerin über die Aufgaben ihres Verbandes und erzählt, wie der Verband auch in Zeiten von Corona und Inflation für ihre Mitglieder einsteht.

„Künstliche Intelligenz und die Eroberung des Weltraums sind große Mythen der Gegenwart“: Elmar Schenkel im Gespräch

„Künstliche Intelligenz und die Eroberung des Weltraums sind große Mythen der Gegenwart“: Elmar Schenkel im Gespräch

Seit 1995 gibt es in Leipzig den Arbeitskreis für vergleichende Mythologie. Ein Verein, der sich mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm, Publikationen und einem Blog den Mythen, Erzählungen und Narrativen aller Kulturen und Religionen dieser Welt widmet, ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede erforscht. Seit 2019 ist der Anglist, Schriftsteller und Übersetzer Elmar Schenkel Vorsitzender des Arbeitskreises. In diesem Podcast spricht er über die Arbeit des Vereins, über seine Ankunft in Leipzig Anfang der 1990er Jahre und darüber, wie er bereits als Kind auf einem westfälischen Dorf in Berührung mit asiatischen Kulturen kam.

„Man kann das Amt der Stadtschreiberin auch anders denken“: Katharina Bendixen im Gespräch

„Man kann das Amt der Stadtschreiberin auch anders denken“: Katharina Bendixen im Gespräch

Katharina Bendixen ist Schriftstellerin, doch dass sie sich selbstbewusst so nennen konnte, das hat eine Weile gedauert. In diesem Podcast spricht sie darüber, wie sie Autorin wurde und welche Nachricht sie zu ihrem aktuellen Jugendbuch „Taras Augen“ inspiriert hat. Außerdem erzählt sie, warum es ihr wichtig ist, sich für das Thema „Autorschaft und Elternschaft“ zu engagieren und welche Pläne sie für ihr Amt der Stadtschreiberin in Dresden hat, das sie im Juni antreten wird.

„Erich Kästners Bücher sind in Asien sehr populär“: Andrea O’Brien im Gespräch

„Erich Kästners Bücher sind in Asien sehr populär“: Andrea O’Brien im Gespräch

1899 wurde Erich Kästner in Dresden geboren und verbrachte hier Kindheit und Jugend. Die Villa Augustin, die einst Kästners Onkel Franz Augustin gehörte, erfüllt heute als Erich Kästner Haus für Literatur in Dresden viele Funktionen zugleich. Sie ist heute Museum, Literaturcafé und Veranstaltungsort, der das Erbe des Schriftstellers pflegt und es geschickt mit der Gegenwart verbindet. In diesem Podcast spricht Andrea O’Brien, die Leiterin des Hauses, über ihre Arbeit und die anhaltende Popularität Erich Kästners.

Vorgestellt: der Sächsische Bücherkoffer im Frühjahr 2022

Vorgestellt: der Sächsische Bücherkoffer im Frühjahr 2022

Romane, Gedichtbände, Kinderbücher: zwei Mal im Jahr empfiehlt der Sächsische Literaturrat zehn bemerkenswerte Neuerscheinungen von Schriftstellerinnen, Dichterinnen und Übersetzer*innen in und aus Sachsen. Regelmäßig finden Veranstaltungen statt, bei der die Titel vorgestellt werden. In diesem Podcast sprechen Bettina Baltschev, Geschäftsführerin des Literaturrates und die Leipziger Literaturkritikerin Linn Penelope Micklitz über die Bücher, legen rote Fäden, sprachliche Eigenheiten und regionale Anbindungen der unterschiedlichen Texte frei.

„Der Krieg muss auch literarisch gewonnen werden“: Svetlana Lavochkina im Gespräch

„Der Krieg muss auch literarisch gewonnen werden“: Svetlana Lavochkina im Gespräch

Als die ukrainische Schriftstellerin, Übersetzerin und Lehrerin vor mehr als zwei Jahrzehnten nach Leipzig kam, hat sie sich sofort in diese Stadt verliebt. Sie mochte die Mischung aus Großstadt und Gemütlichkeit. Ihre im Verlag Voland & Quist erschienenen Romane „Puschkins Erben“ und „Die rote Herzogin“ hat sie jedoch auf Englisch geschrieben, weil ihr das eine emotionale Distanz zur Handlung ermöglichte. In diesem Podcast erzählt Svetlana Lavochkina unter anderem davon, wie ihr seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine wenig Zeit zum Schreiben bleibt, weil sie rund um die Uhr im Einsatz für ihre Heimat ist, zahlreiche Interviews gibt, Hilfe für geflüchtete Ukrainer*innen organisiert und Kontakt zur ukrainischen Literaturszene hält.

„Bücher zu verlegen ist auch ein kreativer Akt“: Andreas Heidtmann im Gespräch

„Bücher zu verlegen ist auch ein kreativer Akt“: Andreas Heidtmann im Gespräch

2005 wurde der Leipziger „Poetenladen“ als digitales Literaturportal gegründet, heute gehört er zu den wichtigsten deutschen Lyrikverlagen und spielt mit seinen Dichterinnen und Dichter in der Bundesliga, wie es Verleger Andreas Heidtmann formuliert. In diesem Podcast spricht er über die Vorteile eines unabhängigen Verlags, eine besonders treue Lyrik-Community und über sein Vorbild, den Verleger Kurt Wolff. Denn für sein literarisches Engagement ist Andreas Heidtmann 2022 der Förderpreis der Kurt-Wolff-Stiftung zuerkannt worden.

Zonenbecki unterwegs: Rebecca Maria Salentin im Gespräch

Zonenbecki unterwegs: Rebecca Maria Salentin im Gespräch

2700 Kilometer lang ist der „Weg der Freundschaft“ zwischen Eisenach und Budapest, den die Schriftstellerin gelaufen ist. Unterstützt wird sie dabei sowohl digital als auch analog von Freundinnen und Freunden, die sich schnell als ihr persönlicher „Klub Drushba“ erweisen. Das Buch, das sie unter diesem Titel geschrieben hat, erzählt von ihren Erlebnissen, von ihrer Herkunft und vom Glück unterwegs zu sein.

Die Bibliothek als „dritter Ort“: Robert Langer im Gespräch

Die Bibliothek als „dritter Ort“: Robert Langer im Gespräch

Die Sächsische Landesfachstelle für Bibliotheken in Chemnitz - ein Mitglied des Sächsischen Literaturrates - stellt kommunalen Bibliotheken im ländlichen Raum Bücher zur Verfügung, berät, informiert und bietet Weiterbildungsmöglichkeiten für Bibliothekarinnen an. Denn gerade in kleineren Orten müssen sie oft Alleskönner sein, sich nicht nur um Bücher und Leserinnen, sondern auch um Veranstaltungen, Technik und Marketing kümmern. Robert Langer leitet die Sächsische Landesfachstelle für Bibliotheken und spricht über Besonderheiten und Herausforderungen der sächsischen Bibliotheken jenseits der Großstädte.

Auch David ist ein Kind von Hoy: Grit Lemke im Gespräch

Auch David ist ein Kind von Hoy: Grit Lemke im Gespräch

In ihrem dokumentarischen Roman „Die Kinder von Hoy. Freiheit, Glück und Terror“ erzählt die Autorin und Filmemacherin Grit Lemke von ihrer Jugend in Hoyerswerda. Während das Leben vor dem Fall der Mauer zwischen Plattenbau und „Schwarze Pumpe“ vor allem von Arbeit und Kultur bestimmt war, kam es Anfang der 1990er Jahre zum radikalen Bruch. Arbeitslosigkeit, der Verlust sozialer Bindungen und rassistische Gewaltausbrüche gegen Vertragsarbeiter aus Mosambik und Vietnam lösten kollektive Traumata aus, die bis heute nachwirken.

Vom Reden und vom Schweigen: Daniela Krien im Gespräch

Vom Reden und vom Schweigen: Daniela Krien im Gespräch

In ihrem aktuellen Roman „Der Brand“ erzählt die Schriftstellerin aus Leipzig einfühlsam von den emotionalen Klippen, die ein Ehepaar aus Dresden auch nach dreißig Jahren noch umschiffen muss. Dass man dabei nicht immer viele Worte braucht, wird ihnen während eines Urlaubs in der Uckermark klar, wo die Landschaft und die Tiere dabei helfen, alte Wunden zu heilen.

Vorgestellt: Der Sächsische Bücherkoffer im Herbst 2021

Vorgestellt: Der Sächsische Bücherkoffer im Herbst 2021

Der Sächsische Literaturrat empfiehlt im Frühjahr und im Herbst je zehn bemerkenswerte Neuerscheinungen von Schriftstellerinnen, Dichterinnen und Übersetzerinnen in und aus Sachsen. In diesem Podcast stellt Bettina Baltschev die aktuellen Bücher gemeinsam mit der Leipziger Schriftstellerin Rebecca Maria Salentin vor.

Licht und Schatten: Das Kinotagebuch von Victor Klemperer

Licht und Schatten: Das Kinotagebuch von Victor Klemperer

Der Dresdner Romanist Victor Klemperer war ein leidenschaftlicher Kinogänger, auch noch, als er bereits von den Nationalsozialisten ausgegrenzt wurde. Die Lektorin Nele Holdack und der Filmkritiker Knut Elstermann stellen in diesem Podcast das berührende Kinotagebuch vor, das Klemperer von 1929 bis 1945 geführt hat.

Zwischen den Welten: Katja Oskamp im Gespräch

Zwischen den Welten: Katja Oskamp im Gespräch

Weil sie eine Lebenskrise hatte, entschied sich die in Leipzig geborene Schriftstellerin Katja Oskamp mit Ende vierzig dafür, eine Ausbildung zur Fußpflegerin zu machen und fand bei der Arbeit neuen Stoff für ein Buch: „Marzahn mon Amour“. In diesem Podcast erzählt sie, wie es dazu kam und warum sie sich zwischen diesen ganz unterschiedlichen Welten sehr wohlfühlt.

Weltbetrachter: Die sächsische Lyrikszene in einem Band versammelt

Weltbetrachter: Die sächsische Lyrikszene in einem Band versammelt

Wenn man wissen will, wer in Sachsen in der Lyrikszene eine Stimme hat, der muss zu diesem Gedichtband greifen. Im Podcast kommen die Herausgeber und einige renommierte Dichter zu Wort.

Irgendwann werden wir uns alles erzählen: Daniela Krien im Gespräch

Irgendwann werden wir uns alles erzählen: Daniela Krien im Gespräch

„Irgendwann werden wir uns alles erzählen“, so hieß 2011 das Debüt der Leipziger Schriftstellerin Daniela Krien und das ist auch das Motto dieses Podcasts, in dem die Preisträgerin des Sächsischen Literaturpreises 2020 zu Gast ist.

Was dich beim Podcast des Sächsischen Literaturrats erwartet

Was dich beim Podcast des Sächsischen Literaturrats erwartet

Der Podcast des Sächsischen Literaturrates – Dachverband sächsischer Vereine und Institutionen – macht die Literaturszene in Sachsen hörbar. Bettina Baltschev, eine der beiden Geschäftsführerinnen des Sächsischen Literaturrates, stellt Autorinnen vor, spricht mit Büchermacherinnen, redet mit Übersetzer*innen und unterhält sich mit Leuten, die sich auf unterschiedlichste Weise für Literatur engagieren.