Beuys will be Beuys. Beuys will be deutsch. Einige Gedanken über Kunst im postnationalsozialistischen Deutschland

Das „Phänomen“ Joseph Beuys als Ausdruck einer postnationalsozialistischen Hoffnung? Der Hoffnung, dass aus dem schlechten Alten etwas gutes Neues entstehen könne? In diesem Audio-Essay eröffnet der Lyriker, Essayist und Politikwissenschaftler Max Czollek eine neue, provokante Perspektive auf die Figur Joseph Beuys.

Max Czollek ist Mitglied des Lyrikkollektivs G13 und Mitherausgeber der Zeitschrift Jalta – Positionen zur jüdischen Gegenwart. Als eine der wichtigsten jüdischen Stimmen im kulturellen und politischen Diskurs Deutschlands ist er an dem interessiert, was hinter der spezifisch deutschen Wahrnehmung von Joseph Beuys und seiner Kunst liegt: Eine Form des Vergessens, wie er sagt, die sich im Wunsch nach der Autonomie des Kunstwerks ausdrückt. Eine überraschende Analyse der verschworenen Dreiecksbeziehung zwischen dem Künstler Joseph Beuys, seiner Kunst und seinem postnationalsozialistischen deutschen Publikum.

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Datum: 21.07.2021 10:48 | Dauer: 41:39